Training

Welpen

Wenn ein Welpe in sein neues Zuhause einzieht, meist zwischen der 8. Und 10. Lebenswoche, befindet er sich in einer sehr wichtigen Phase seines Lebens, der Sozialisierungsphase. Diese geht, je nach Rasse, bis der Welpe ca. 12 Wochen alt ist.

Ein Welpe sollte in dieser Zeit nicht möglichst viel lernen und erleben, da er damit hoffnungslos überfordert ist. Wichtig ist, eine positive Beziehung zu seinem Menschen aufzubauen und viele positive Erlebnisse zu haben, unter einer guten, sicheren und schützenden Anleitung und Führung des Menschen.

In kleinen Gruppen (bis maximal 6 Welpen) lernen die Welpen:

Junghunde

Ab dem Alter von ca. 16 Wochen heißen wir Ihren Hund in der Junghundgruppe willkommen. In dieser Zeit passiert sehr viel. Sie beginnt mit dem Zahnwechsel und endet mit Beginn der Geschlechtsreife (Läufigkeit bei der Hündin und Beinheben bei den Rüden).

In dieser Phase testen junge Hunde gerne ihre Grenzen aus, lernt dadurch die unterschiedlichen sozialen Strukturen kennen und diese einzuordnen. Nicht selten tritt in dieser Zeit eine zweite Angstphase oder auch Unsicherheit bei den Hunden auf. Durch Gelassenheit und Ruhe wird das Vertrauen und somit die Bindung zu Ihnen gefördert. Das Selbstbewusstsein des Hundes wird gestärkt. Neben dem sozialen Miteinander helfen Sie hier dem jungen Hund, sich in unserer „Menschen-Welt“ zurechtzufinden.

In Gruppen (bis maximal 8 Hunde) lernen die weitere Umweltreize kennen, Grundkommandos werden gefestigt.

Gruppenkurs ”Sitz“

In diesem 11-teiligen Kurs, geht es vorrangig um den richtigen Bindungsaufbau zwischen Ihnen und Ihrem Hund, mit dem Ziel, ohne viele Worte zu kommunizieren.

Die einzelnen Trainingseinheiten bauen aufeinander auf, werden miteinander verknüpft und geben dem Mensch-Hund-Team die Basis für das richtige Miteinander.

Gemischte Gruppen, bis zu 6 Kursteilnehmer, mit festem Lernziel und einer internen Abschlussprüfung.

Inhalt: u.a. Kommunikation Mensch/Hund, Hundebegegnungen, Leinenführigkeit, Abruf, Impulskontrolle, Frustrationstoleranz, Grundkommandos.

Im Anschluss kann es mit “Platz“ weiter gehen.

Gruppenkurs "Platz"

In diesem 11-teiligen Kurs, geht es vorrangig um die Erweiterung, dem Ausbau der im “Sitz“-Kurs erlernten Übungen. Hier geht es jetzt darum, das Erlernte zu vertiefen, auch unter großer Ablenkung. Es kommen weitere Übungen dazu, die sich im Alttag dann als nützlich erweisen können. Es darf also gerne ein bisschen mehr sein.

Die einzelnen Trainingseinheiten bauen auch hier aufeinander auf, werden miteinander verknüpft und vertiefen das Miteinander des Mensch-Hund-Teams. Die vielen Möglichkeiten einer sinnvollen Beschäftigung werden hier vorgestellt und der Aufbau der Übungen trainiert.

Inhalt: u.a. Distanz, Apportieren, Abruf

Gemischte Gruppen, bis zu 6 Kursteilnehmer, mit festem Lernziel und einer internen Abschlussprüfung

Einzeltraining

Ein Einzeltraining, ausgerichtet auf das, was Sie und Ihr Hund lernen möchten.

Nach einem intensiven Erstgespräch wird ein für Sie passender Trainingsplan ausgearbeitet. Die Einzeltrainings können sowohl bei Ihnen zuhause, auf einem Trainingsgelände oder außerhalb stattfinden.

Ob Sie diese Trainingsvariante wählen, weil Ihr Hund zunächst möglichst ablenkungsfrei, somit mehr konzentriert folgen kann, oder weil die angebotenen Trainingszeiten der Gruppenstunden nicht zu Ihrem persönlichen Terminkalender passen. Beim Einzeltraining ist Vieles möglich.

Intensivtraining

Auch ein Intensivtraining ist bei mir möglich. Dieser geht über 4 Wochen, jeweils montags bis freitags, ein bis zwei Stunden pro Tag, je nachdem, was Sie möchten.

Hier geht es nicht nur um die Erziehung des Hundes, sondern um das Leben im Alltag. Durch eine intensives Coaching zuhause und unterwegs lernen die Hunde das Leben des Menschen kennen. Ganz individuell, so wie jeder Hund ganz individuell zu sehen ist.

Kommunikation mit dem Hund, Grunderziehung, Alltagssituationen meistern, Grenzen akzeptieren.

Dieses Training kann sich anbieten

  • für Welpenbesitzer
  • für Erst-Hundebesitzer
  • wenn sich die Lebensumstände stark verändern werden oder sich verändert haben (z.B. Familienzuwachs)

aber auch

  • bei Hunden, die ein auffälliges (unerwünschtes) Verhalten zeigen, z.B. Angst, Aggression etc.
Golden Age

Ab 2022!

Dieser Kurs richtet sich an ältere Menschen, die einen Hund an Ihrer Seite haben.

Warum ein besonderer Kurs?

Mir ist in der Vergangenheit aufgefallen, dass sich ältere Menschen in den Gruppenstunden oft nicht so wohl fühlen. Sei es, dass die Motorik nicht mehr so ist wie mit 30, sie sich neben jüngeren Kursteilnehmern überfordert fühlen…ein halbes Stündchen Training auch reichen würde.

In diesem Kurs geht es, wie in den anderen Kursen auch, um das Lernen für Mensch und Hund.
Ich nehme mir hier einfach ein bisschen mehr Zeit. Es muss alles nicht so schnell gehen.

Ob dann noch ein bisschen erzählt wird, man zusammen mit den Hunden noch ein bisschen spazieren geht…das entscheide ich zusammen mit den Kursteilnehmern.

Dieser Kurs wird voraussichtlich immer über 4 Wochen gehen, einmal pro Woche, vormittags.
Maximale Teilnehmerzahl: 4 Mensch/Hund-Teams.

Bei Interesse schicken Sie mir bitte gerne eine E-Mail oder rufen Sie mich an. Ich informiere Sie dann gerne wann es mit dem Kurs losgeht.

BH-Vorbereitung

In diesem Kurs bereite ich die Mensch/Hund-Teams auf die Prüfung vor. Zudem unterstütze ich die Hundehalter bei der Auswahl der Prüfungsstätte und begleite sie auf Wunsch auch dorthin.

Maximale Teilnehmerzahl: 4

Was ist die Begleithundeprüfung?
Die Begleithundeprüfung ist eine staatlich anerkannte Wesens- und Verhaltensprüfung eines Hundes. Sie wird gemeinsam von Hund und Hundehalter/Hundeführer abgelegt, die im Hauptteil der Prüfung als Team auftreten. Die Begleithundeprüfung testet das Benehmen des Hundes gegenüber fremden Personen, sein Verhalten in der Öffentlichkeit und seine Unterordnungsfähigkeit (eng. Obedience) unter die Kommandos. Dabei gilt es zu erfahren, wie der Hund in belastenden Situationen reagiert, beispielsweise wie er sich Joggern und Radfahrern, lauten oder hektisch agierenden Menschen gegenüber verhält. Die Begleithundeprüfung können Sie ausschließlich in den Vereinen des FCI (Vereinigung Fédération Cynologique Internationale) ablegen.

Ohne diesen geht gar nichts: der Test des Hundehalters
Der sogenannte Sachkundenachweis zählt streng genommen nicht zu der Begleithundeprüfung, doch ohne diesen geht es erst gar nicht los. Bei diesem Test müssen Sie Ihre Eignung unter Beweis stellen. Die Fragen, die Ihnen im Vorfeld der Begleithundeprüfung gestellt werden, betreffen Grundkenntnisse über Hunde und ihre Verhaltenswesen im Allgemeinen. Mit den richtigen Antworten auf die Fragen zeigen Sie, dass Sie in der Lage sind, einen Hund zu führen, artgerecht zu halten, seine Verhaltensmuster richtig einzuschätzen und damit entsprechend umgehen können. Der Sachkundenachweis ist eine schriftliche Theorieprüfung, die aus einer Reihe von Multiple-Choice-Fragen besteht, bei denen Sie die richtigen Antworten aus einer Reihe falscher Vorgaben herausfiltern.

Wichtige Voraussetzungen vor der Begleithundeprüfung:
Grundsätzlich werden nur Hunde zur Begleithundeprüfung zugelassen, die mindestens 15 Monate alt sind.

Bei Interesse schicken Sie gerne eine E-Mail oder rufen Sie mich an. Ich informiere Sie dann gerne wann es mit dem Kurs losgeht.